Trockenshampoo: Gut für die Frisur, aber auch für die Umwelt?

Trockenshampoo: Gut für die Frisur, aber auch für die Umwelt?

Als SOS-Helfer ist Trockenshampoo aus unserem Beauty-Case schon lange nicht mehr wegzudenken – und das nicht nur um Second-Day-Hair aufzupeppeln: Auch für Volumen und Griffigkeit sorgt das feine Pulver zuverlässig.
Tatsächlich kann man durch die Verwendung von Trockenshampoo die eigene Beauty-Routine sogar etwas nachhaltiger gestalten. Ersetzt man einmal wöchentlich die tägliche Haarwäsche durch die trockene Alternative, spart man durchschnittlich 500 Liter Wasser pro Person und Jahr ein. (Quelle: Klorane). Mal ganz abgesehen von der Zeit, die man am Morgen plötzlich länger schlafen kann.
 
Bevor man aber drauflos sprüht, sollte man genau schauen, welches Dry-Shampoo im Einkaufswagen landet, denn hier gibt es große Unterschiede – vor allem im Blick auf die Umwelt. Zwar besteht die Grundlage fast aller Trockenshampoos aus ökologisch unbedenklichem Reis- oder Maismehl, doch speziell bei Exemplaren zum Sprühen sind die weiteren Bestandteile oft eher problematisch. Unter ihnen finden sich Stoffe wie Parabene, Silikone, Lilial, Duftstoffe, Lyral, Alkohol, Diethylphthala, Filmbildner, Talkum, Konservierungsmittel und manchmal sogar Aluminium. Die Treibhausgase Propan, Isobutan und Butan stecken in jeder Sprühflasche und sind für die feine Zerstäubung des Produkts nötig, fördern dabei allerdings auch den Klimawandel. Enthaltene Aluminiumsalze trocknen die Kopfhaut aus und stehen in Verruf, sich im Körper einzulagern und krebsfördernd zu sein.
 
Um trotzdem nicht auf unseren Haar-Superhelden verzichten zu müssen, haben wir von FOAMIE ein Produkt entwickelt, das seine Wunder vollbringt und dabei schonend zur Umwelt ist. Unser „Instant Freshness Dry-Shampoo“ ist zu 100 Prozent natürlich, plastikfrei, ohne Treibhausgase, vegan und biologisch abbaubar. Rhassoul, auch oft als Wascherde bezeichnete mineralstoffreiche Tonerde aus dem marokkanischen Atlasgebirge, bindet Fette und Schmutz auf Haaren und Kopfhaut sanft. Zusätzlich enthaltenes Reis- und Orangenschalenpulver absorbiert überschüssigen Talg, ohne das Haar zu beschweren.
Natürliche Farbpartikel für entweder blondes und helles Haar oder braune und dunkle Haartypen sorgen dafür, dass sich das Puder perfekt verblendet und keine sichtbaren Rückstände bleiben. 
Wer bisher Sprühflaschen gewohnt war, wird schnell merken, dass es viele Vorteile hat, auf Trockenshampoo in Pulverform umzusteigen. Zum Beispiel ist es leichter zu dosieren und gelangt genau an die Strähnen, die man auffrischen möchte. Dadurch ist auch der Verbrauch geringer! Beim Sprühen landet eine große Menge des Produkts in der Luft – und in unseren Atemwegen. Spraydosen sind also schneller aufgebraucht, man gibt mehr Geld aus und produziert dadurch gleichzeitig mehr Müll. Der Teil der versprühten Aerosole, den wir zwangsläufig einatmen, kann schlimmstenfalls sogar Überempfindlichkeitsreaktionen, Reizungen und Atemwegsbeschwerden aber auch Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schlafstörungen auslösen.
 
Um das Trockenshampoo in Puderform perfekt aufzutragen, entweder eine kleine Menge in die Handinnenfläche streuen und anschließend ins Haar massieren. Oder vorsichtig direkt auf den Ansatz geben und dort sorgfältig mit den Fingern einarbeiten. Sind nur kleine Partien, wie etwa der Pony, das Ziel, kann ein Make-up-Pinsel hilfreich sein. Bevor ihr jetzt zur Bürste greift, um die Rückstände auszukämmen, solltet ihr dem Produkt ein wenig Zeit zum Arbeiten geben. Diese braucht es, um den überschüssigen Talg und Schmutz aufzunehmen. Nach rund fünf Minuten kann dann (am besten kopfüber) mit einer Paddlebrush durchgebürstet werden.
Zu viel Produkt verwendet? Kein Problem! Einfach einen Föhn zu Hilfe nehmen. Mit kalter Luft lässt sich überschüssiges Puder ganz einfach wegpusten. Profi-Tipp vieler Hair-Stylisten: Das Trockenshampoo schon vor dem Schlafengehen auftragen, über Nacht einwirken lassen und mit frischem Haar aufwachen.
 
Ob über Nacht oder frisch am Morgen aufgetragen – bei der nächsten Haarwäsche solltet ihr unbedingt gründlich vorgehen, damit alle Produktrückstände vollständig von der Kopfhaut entfernt werden und so die Poren nicht verstopfen können. Ein Kopfhautpeeling (nicht öfter als einmal wöchentlich) unterstützt euch dabei und regt durch die Massage gleichzeitig die Durchblutung der Kopfhaut an. Eine Win-win-Situation also! 
Ihr seht, das Puder kann wahrlich Wunder vollbringen. Schaut einfach nur genau hin, was genau enthalten ist und auf eurem Kopf landet. Ihr seid nicht sicher, ob euer Lieblingsprodukt umstrittene Inhaltsstoffe enthält? Eine App wie zum Beispiel „CodeCheck“ bringt Klarheit.
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