Schuppen – woher sie kommen und wie ihr sie wieder los werdet | Offiz – Foamie

Zugegeben, Schuppen sind nicht schön und wenn irgendwie möglich, möchte man sich nicht mit ihnen herumschlagen müssen. Doch hey, tauchen sie auf, muss man sich ihretwegen keinesfalls schämen! Tatsächlich haben rund 50 Prozent aller Menschen mindesten einmal in ihrem Leben mit sichtbaren Schuppen zu kämpfen. (Quelle: Eucerin)

Was sind die Gründe für Schuppen?

Was viele nicht wissen: Bis zu zehn Gramm Hautschuppen verliert ein Mensch jeden Tag am gesamten Körper. Die Haut erneuert sich ständig selbst und stößt dabei abgestorbene Zellen von der Epidermis, der obersten Hautschicht, ab. Das ist ganz normal und passiert völlig unbemerkt, da die einzelnen Schuppen winzig klein sind. Wenn sich aber die Hornhautzellen der Kopfhaut zu schnell erneuern, hängen die alten und neuen Zellen aneinander fest und lösen sich nach einer gewissen Zeit gemeinsam ab – diese Ansammlung von Zellen wird dann als Schuppe sichtbar und bleibt meist im Ansatz oder in den Haarlängen haften.
Warum sich die Zellen schneller erneuern als gewöhnlich, kann verschiedene Gründe haben. So zum Beispiel: Erbliche Veranlagung, Umweltfaktoren wie etwa UV-Strahlen, Kälte, Hitze oder Wind, Stress, Hormonelle Veränderungen oder ein ungesunder Lebensstil

Welche Schuppenarten gibt es?

Sind die Schuppen erstmal da, gilt es herauszufinden, um welche Art von Schuppen es sich handelt – denn es gibt zwei verschiedene: trockene und fettige Schuppen. Sie unterscheiden sich in der Optik, aber auch in der Ursache ihrer Entstehung.

Fettige Schuppen

Man erkennt fettige Schuppen daran, dass sie leicht klebrig sind und eine gelbliche Farbe haben. Das liegt vor allem an einer Überproduktion von Talg, der in Kombination mit den abgestorbenen Hautzellen wie eine Art Klebstoff wirkt. Nicht nur die Zellen bleiben aneinander haften, die Ansammlung klebt noch dazu an der Kopfhaut fest. Leider ist dieser Prozess ein fieser Teufelskreis: Werden die Schuppen und der Talg nicht gründlich und regelmäßig entfernt, gerät die Kopfhaut aus dem Gleichgewicht und das Problem wird schlimmer und schlimmer. Und auch der Hefepilz Malassezia furfur kann bei einer öligen Kopfhaut zum Problem werden. Zwar ist er ein Teil der normalen Hautflora, allerdings kann er sich unter günstigen Bedingungen (wie etwa übermäßig viel Talg) extrem schnell vermehren und so zu einer noch stärkeren Schuppung führen. Zum Glück können spezielle Shampoos gegen Schuppen die Vermehrung dieser Mikroorganismen aber ganz leicht verhindern.

Trockene Schuppen

Von trockenen Schuppen ist die Rede, wenn die Hautschüppchen nur lose im Haar liegen und deshalb ganz einfach vom Ansatz herunter rieseln. Oft treten bei dieser Variante außerdem Begleiterscheinungen wie Juckreiz auf. Ursachen sind meist äußere Einflüsse wie trockene Heizungsluft, Kälte, UV-Strahlung, heißes Föhnen oder die falsche Haar- und Kopfhautpflege, die den pH-Wert der Haut aus dem Gleichgewicht bringen kann. Doch auch Erkrankungen wie Schuppenflechte können ein Grund für trockene Schuppen sein.

NEU: Foamie Feste Shampoo gegen Schuppen

Ganz egal, welche Art von Schuppen euch plagt, unser neues An Apple A Day Anti-Schuppen Shampoo wurde speziell für eine empfindliche Kopfhaut kreiert. Nesselextrakt und Apfelessig befreien sie effektiv von Schuppen, Malvenblütenextrakt wirkt entzündungshemmend und wirkt so beruhigend. Gleichzeitig schützt sie die Haut vor dem Austrocknen, wirkt einer fettigen Kopfhaut entgegen und mindert Juckreiz. Das bestätigen auch die Teilnehmer unserer Produktstudie: 72 % gaben an, dass die Schuppen nach nur zwei Wochen verschwunden waren, 81 % waren der Meinung, dass sich die Kopfhaut nach der Anwendung entspannt und beruhigt anfühlt. Bei 77 % der Teilnehmer war auch der Juckreiz nach zwei Wochen behoben.

Wenn ihr zu einem Anti-Schuppen-Shampoo greift, achtet unbedingt darauf, dass es eine milde Formulierung hat, um die Kopfhaut nicht noch zusätzlich zu reizen. Auch eine etwas längere Einwirkzeit ist zu empfehlen, damit die Inhaltsstoffe ihre Wirkung entfalten können, bevor sie wieder abgespült werden. Wer die Zeit nutzen will, um sich eine kleine Kopfmassage zu gönnen, macht alles richtig! Diese sorgt nicht nur für Entspannung, sondern regt gleichzeitig die Durchblutung an und die Wirkstoffe können noch besser von der Haut aufgenommen werden. Apropos Entspannung: Stress jeglicher Art sollte für euch, eure Haare und die Kopfhaut jetzt tabu sein! Verzichtet doch mal aufs Föhnen oder schaltet zumindest in den Kalt-Modus. Ja, auch die Dusche ist lauwarm warm genug.

Mit all diesen Tipps und dem richtigen Foamie Shampoo ist eine gesunde Kopfhaut nicht weit entfernt und die Freude an schönen Frisuren schnell wieder da.

1 Kommentar

Wuttke Mai 10, 2023

Ich wasche mir jetzt schon ein paar Wochen die Haare mit dem Produkt gegen schuppen allerdings fühlt sich meine haarmitte jetzt klebrig und wachsartig an.. kann man da was machen? Gegen mein Kopfjucken hat es bisher gut geholfen..

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