Gemeinsam mit unserem festen Kooperationspartner Cleanhub möchten wir euch zum Tag der Weltmeere und Ozeane, am 8. Juni, drei interessante deutsche Organisationen vorstellen, denen unsere Weltmeere genauso am Herzen liegen wie Foamie. Wir feiern unsere Weltmeere nicht nur einen Tag, sondern die ganze Woche und veröffentlichen jeden Tag bis zum 8. Juni spannende Infos zu den Organisationen und was wir gegen Plastikverschmutzung in unseren Weltmeeren tun können.
Bleibt gespannt, am 8. Juni, dem Tag der Weltmeere und Ozeane, gehen wir gemeinsam mit Cleanhub auf Instagram live und verkünden eine ganz besondere Spendenaktion!
Recap: In unserem vorletzten Blog haben wir etwas über die Lücke in der Abfallsammlung erfahren. Die meisten Länder der Welt haben kein Abfallsammelsystem. Außerdem gibt es eine riesige Kluft zwischen dem Abfall, den die Menschen erzeugen, und dem Müll, der ordnungsgemäß entsorgt wird. Solange es keine formellen Sammelsysteme gibt, kann eine effiziente Lösung in Tür-zu-Tür-Sammeldiensten bestehen (wie unser Partner Green Worms), um den Abfall so nah wie möglich an der Quelle abzufangen. Damit können wir sicherstellen, dass das Material nicht in der Umwelt landet.
Was können wir noch tun, um Plastikmüll im Meer zu vermeiden?
Es gibt 400.000 Meilen Küstengebiete auf diesem Planeten - das ist die 16-fache Länge des Äquators - und ein großer Teil der Plastikverschmutzung befindet sich genau hier an den Ufern.
Eine Standardlösung, um die Verschmutzung der Ozeane durch Plastik und andere Umweltschäden so effizient wie möglich zu verhindern, sind Cleanups, bei denen ausgelaufener Müll aufgesammelt und korrekt entsorgt wird, um die immer weiter ansteigende Flut von Plastik im Meer zu stoppen. Obwohl bereits Millionen Tonnen Plastik auf der Meeresoberfläche schwimmen, macht es nur 1 % des gesamten Ozeanplastiks aus - 99 % sind in der Tiefsee und in den Sedimenten versteckt, wo es schwer zu entdecken, geschweige denn zu sammeln ist.
Wir müssen sie einfangen, bevor sie überhaupt die Tiefsee erreichen kann. Dafür sind wir froh, Green Worms als festen Sammelpartner zu haben, die regelmäßig große Strandsäuberungsaktionen an den Küsten Indonesiens und Indiens organisieren.
Der meiste Plastikmüll, der bei den Sammelaktionen gefunden wird, sind Lebensmittelverpackungen, Plastikflaschendeckel und Plastikgeschirr - der Abfall von schnelllebigen Konsumgütern, die Millionen von Menschen jeden Tag benutzen.
Kombinierte Systeme zur Verbesserung der Situation
Zyniker könnten jetzt behaupten, dass das Aufsammeln dieser "kleinen" Menge an Müll aus der Umwelt überhaupt nicht zur Lösung der Plastikverschmutzung beitragen wird, oder dass es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist.
Und natürlich werden wir das Problem nicht allein mit Sammelaktionen lösen können. Im besten Fall würden wir die Sammellücke schließen und der Abfall würde von den Haushalten, die ihn produzieren, eingesammelt werden, bevor er in die Ozeane sickert. Solange aber Lecks auftreten, können Cleanups ein entscheidender Teil der Lösung sein.
Um das Problem endgültig in den Griff zu bekommen, werden weltweit bessere Recycling- und Sammelsysteme benötigt. Bis das passiert, kann jeder Einzelne seinen Teil dazu beitragen, indem er insgesamt weniger Plastik produziert und verwendet - und Plastik sammelt, wann immer er es in der Umwelt entdeckt.
Jedes einzelne Stück Plastik kann einen Unterschied machen.
Gemeinsam können wir eine Menge an gesammeltem Abfall schaffen, die eine Veränderung bewirken wird. Wenn du also Plastik oder anderen Abfall im Freien herumliegen siehst - tue der Umwelt und dir selbst einen Gefallen - hebe ihn auf.
Gemeinsam Cleanhub und Green Worms sammeln wir für jeden verkauften Foamie eine Plastikflasche, bevor sie die Meere erreicht. Hier siehst du im Live-Ticker, wie viel Plastik wir durch eure Bestellungen bereits sammeln konnten!
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